Formulare und Verträge für den Verkauf eines Hauses

Rechtsgeschäfte beinhalten immer die Verwendung von Formularen und Verträgen, um das Geschäft durchsetzbar zu machen. Dazu gehört der Verkauf einer Wohnimmobilie wie beispielsweise eines Eigenheims.

Der Verkauf von Immobilien erfordert die Verwendung bestimmter Formulare. Dies können die Standardformulare oder die länderspezifischen Formulare sein. Der Grund dafür ist, dass einige Staaten ihre eigenen Gesetze haben, wenn es um den Kauf und Verkauf von Häusern geht, die Hausbesitzer und Immobilienmakler befolgen sollten.

Unabhängig davon, ob Sie Ihr Haus alleine verkaufen oder einen Immobilienmakler beauftragen, hier sind einige der wichtigsten Formulare, die Sie vorbereiten sollten.

Meldeformular für Zuhause. Dieses spezielle Dokument wird von den Verkäufern verlangt. Wie der Name schon sagt, zielt es darauf ab, den physischen Zustand der Immobilie zum Zeitpunkt des Verkaufs offenzulegen. Um das Vertrauen potenzieller Käufer und Makler zu gewinnen, müssen Hausverkäufer so ehrlich wie möglich Informationen über den tatsächlichen Zustand der Immobilie, wie z. B. durchgeführte Reparaturen und andere vorhandene physische Mängel, bereitstellen.

Lead-Offenlegungsformular. Diejenigen, die Häuser verkaufen, die vor 1978 gebaut wurden, müssen dieses Formular gemäß dem Residential Lead-Based Paint Hazard Reduction Act von 1992 einreichen. Ziel ist es, alle bekannten Informationen über die Verwendung von Bleifarbe und mögliche Gefahren, den Standort dieser Farbe und Zustand lackierter Oberflächen.

Die Ausführung dieses Formulars ist auch eine Möglichkeit, die Beteiligten zu schützen. Dies kann für den Käufer sogar ein Entscheidungskriterium sein, ob er nach Kenntnis des Zustands der Immobilie den Kauf durchsetzt oder nicht.

Kaufvertrag. Dieses Dokument, das auch als Kaufvertrag oder Kaufvertrag/Verkaufsvertrag bezeichnet wird, gibt die Absicht des Käufers an. Darin werden der vorgeschlagene Kaufpreis und Angaben zum Erwerber sowie ggf. Vorschläge für eine Wertermittlung und Hausbesichtigung aufgeführt. Es sollte auch die Zahlungsbedingungen angeben, z. B. ob eine Anzahlung erforderlich ist, wie viel und wer den Betrag bearbeiten soll.

Normalerweise wird ein Treuhänder benötigt und in den meisten Fällen fungiert ein Rechtsanwalt als Vertreter.

Gegenangebot. Dies kann von Käufern vorgelegt werden, die für den vom Verkäufer geforderten Kaufpreis möglicherweise nicht zugänglich sind. Meistens verlangt das Gegenangebot einen niedrigeren Betrag und dies geschieht formell durch die Ausfertigung eines Dokuments. Diese enthält die Adresse der Immobilie, den ursprünglichen und vorgeschlagenen Verkaufspreis, die Geschäftsbedingungen, das Datum, an dem das Angebot endet, und die vorgeschlagenen Zahlungsbedingungen.

Bei der Annahme des Gegenangebots durch den Verkäufer gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder werden die Änderungen in das Kaufangebotsdokument aufgenommen oder das unterschriebene Gegenangebot dient als unterstützendes Dokument zum Kaufvertrag.

Formular Hausdurchsuchung. Wenn der Hausbesitzer zuvor einen Fachmann mit einer Hausinspektion beauftragt hat, kann er oder sie dem potenziellen Käufer eine Kopie des Inspektionsberichts zukommen lassen. Dadurch erhält der Käufer bereits im Vorfeld ein konkretes Bild über den tatsächlichen Zustand der zu verkaufenden Wohnimmobilie und kann ihm sogar zusätzliche Kosten ersparen.

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